Unsere Vision & Strategie

Unsere Vision: Lepra besiegen - Leben verändern

Die Lepra-Mission Schweiz engagiert sich als christlich-humanitäre Organisation seit 1905 für die Ärmsten. Sie begleitet und unterstützt Spitäler und Projekte in Asien und Afrika und ist Teil der weltweiten Lepra-Mission, die in über 30 Ländern tätig ist.

Als führende Lepra-Organisation hilft sie Menschen, die wegen Lepra oder Behinderung ausgegrenzt sind. Sie arbeitet mit ihnen zusammen, um sie aus der Krankheit und Armut in ein selbstständiges und würdiges Leben hineinzuführen. 

Unsere Strategie: In drei Schritten zu ZeroLepra

Wir verfolgen eine Dreipunkte-Strategie:

Eins

ZeroAnsteckungen bis 2035

Dank Früherkennung und rechtzeitiger Behandlung unterbrechen wir die Verbreitung, beispielsweise durch
  • Aktive Suche nach neuen Leprafällen
  • Medikamente für Leprapatienten
  • Contact Tracing
  • Kontaktpersonen präventiv behandeln
  • Gesundheitspersonal schulen in Diagnose und Behandlung
  • Aufklärung in der Bevölkerung
Zwei

Zero Behinderungen

Reduzieren von Behinderungen bei Leprabetroffenen durch
  • Fördern der Selbstpflege
  • Wiederherstellungs-Operationen von Augen, Händen und Füssen
  • Spezialisierte Wundbehandlung
  • Rehabilitation für die Arbeit im Alltag
  • Schützende Schuhe und Hilfsmittel
Drei

Zero Diskriminierungen

Wir setzen uns gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Lepra und Behinderungen ein, indem wir
  • sie stärker miteinbeziehen
  • über Rechte aufklären und sie einfordern
  • ihre Interessen national und international vertreten
  • die Integration in der Gesellschaft vorantreiben
  • inklusive Lern- und Arbeitsplätze schaffen
  • ihr Selbstvertrauen stärken

ZeroLepra trägt dazu bei, Lepra endgültig zu stoppen! Mehr dazu:

Gemeinsam mehr erreichen

Um Lepra endgültig zu stoppen, arbeiten wir mit Partnern in der ganzen Welt zusammen. Gute Koordination soll die Forschung beschleunigen, Fachwissen mobilisieren, sowie Fürsprache und die Mittelbeschaffung fördern.

The Leprosy Mission Fellowship ist eine Vereinigung mit über 30 Mitgliedsländern. Zusammen mit nationalen Gesundheitsbehörden sowie anderen Organisationen planen, finanzieren und führen die Mitglieder Projekte durch. Unterstützt wird die Koordination durch The Leprosy Mission International (TLMI) mit Sitz in London.

Wir sind Mitglied bei der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA und Interaction (IA), einem Verband von christlichen Hilfswerken und Entwicklungsorganisationen. Sie ist Trägerin der Sensibilisierungskampagne StopArmut, welche die weltweite Armut halbieren will.

Die Lepra-Mission erhält für das Programm in Bangladesch Unterstützungsbeiträge von der DEZA via den Verband Interaction. Der Dachverband ist Programmpartner der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA.

Die internationale Vereinigung der Lepra-Organisationen ILEP verzeichnet 13 Mitglieder, die sich in 62 Ländern einsetzt. ILEP koordiniert die Aktivitäten ihrer Mitglieder und fördert den Wissensaustausch. Durch die Mitgliedschaft bei ILEP ist TLMI (The Leprosy Mission International) offizieller Partner der Weltgesundheitsorganisation WHO.

SANTD ist ein Schulterschluss von Schweizer Organisationen, die zu einer Welt ohne vernachlässigte Tropenkrankheiten beitragen wollen. Die Mitglieder bringen vielfältiges Wissen aus Forschung, Entwicklung, Projektarbeit, Pharmaindustrie und Bildungswesen mit. SANDT steht für das Schweizer Versprechen, sich für die vernachlässigten Krankheiten von vernachlässigten Menschen einzusetzen.

Der Reingewinn der Lotteriefonds kommt vollumfänglich gemeinnützigen Zwecken zu Gute. Nachfolgend die Lotteriefonds der Kantone, welche die Lepra-Mission unterstützen

  • Aargau
  • Bern
  • Glarus
  • Luzern
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • St.Gallen
  • Thurgau
  • Uri

Weitere Unterstützer

  • Däster-Schild-Stiftung
  • Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen
  • Dr. Ernst-Günther Bröder Stiftung
  • Kanton Basel-Stadt, Kommission für Entwicklungszusammenarbeit
  • OeME Kommission der Reformierte Kirche Kanton Zug