Glaube.Klima.Hoffnung.
Am 20. Februar begehen wir den internationalen Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Dieser Tag soll Einzelpersonen, Regierungen und Organisationen auf der ganzen Welt für eine gerechtere Gesellschaft sensibilisieren und mobilisieren. Soziale Gerechtigkeit ist entscheidend für das Wohlergehen aller Menschen und wird durch die Beseitigung von Armut, Einkommensungleichheit, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung erreicht.
Wie denken Christinnen und Christen über soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit? Dieser Frage geht die StopArmut Konferenz Glaube.Klima.Hoffnung am 6. April 2024 in der landeskirchlichen Gemeinschaft Jahu in Biel nach.
Im Auftrag von Interaction/StopArmut hat das Forschungsinstitut empirica der CVJM-Hochschule in der Schweiz und Deutschland rund 2‘500 Christinnen und Christen ab 14 Jahren zu ihrem Bewusstsein, ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zu sozialer Ungleichheit, Armut, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, sowie zum Klimawandel und der Frage nach der Zukunft befragt. Ziel der Ge-Na Studie (Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsstudie) war es, die Verbindung zwischen Glauben, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit zu erörtern.
Im Rahmen des 20-Jahre-Jubiläums von StopArmut werden an der Konferenz die Ergebnisse der Ge-Na Studie diskutiert. Persönlichkeiten aus Kirche und Politik kommentieren die Resultate und in interaktiven Workshops reflektieren die Teilnehmenden über deren Bedeutung für die alltägliche Arbeit in Gemeinden, der Jugendarbeit und im weiteren christlichen Kontext. Ergänzt wird das Programm durch kreative musikalische Beiträge.
